Wachstum dank Hightech
Rund eine Million Euro hat ESR-TEC in die Erweiterung des Stammsitzes in Alfdorf investiert. „Wir sind in den vergangenen Jahren stark und gesund gewachsen, daher war der Schritt notwendig“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Matthias Schock, der das Unternehmen gemeinsam mit Michael Joos führt.
Das Unternehmen, das sich seit seiner Gründung als Zulieferer und Dienstleister von Sondermaschinenbauern, Automotive- Firmen sowie der Druck- und optischen Industrie einen Namen gemacht hat, beschäftigt aktuell 20 Mitarbeiter. „Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Elektrokonstruktion, Schaltschrankbau, SPS-Programmierung, Robotik und Kameratechnik“, erklärt Schock. Dabei übernimmt ESR-TEC Teilleistungen wie Komplettlösungen und bietet Kunden von der Ideenfindung über die Projektumsetzung hin zu After-Sales-Services alles aus einer Hand.
Zu den Kunden der Alfdorfer gehören sowohl kleine wie mittlere Unternehmen als auch große Konzerne wie Carl Zeiss, für die ESR-TEC etwa Schaltschränke fertigt. Aber auch andere namhafte Unternehmen aus der Region setzen auf das Know-how aus Alfdorf. „Vor allem der Bereich Schaltschrankbau ist in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen“, erklärt Schock. Dank der Erweiterung verfügt ESR-TEC nun über eine Gesamtfläche von 1500 Quadratmetern. Genug Raum also für zukünftiges Wachstum. Zudem setzen die Geschäftsführer auf schlanke, schnelle Prozesse. „Wir sind permanent dabei, unsere Schnittstellen zu optimieren, um uns stetig zu verbessern“, so Schock.
Investiert hat das Unternehmen auch in den eigenen Maschinenpark. Dank eines neuen Bearbeitungszentrums wird der Schaltschrankbau weiter automatisiert. „So sind wir in der Lage, auch größere Serien zu produzieren“, erklärt Schock. Einen weiteren Schwerpunkt bilden eigene Roboter- und Maschinenbauprojekte. So beliefert ESR-TEC etwa den Maschinenbau mit flexiblen Roboter- Teilezuführsystemen und plant den Bau roboterbasierter Laser-Sondermaschinen.